BallettMachtmissbrauch, Demütigungen, Übergriffigkeit

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Die einstige Münchner Primaballerina Lucia Lacarra (vorne) kennt alle Schattenseiten des Berufs. Und jetzt spricht sie darüber.
Die einstige Münchner Primaballerina Lucia Lacarra (vorne) kennt alle Schattenseiten des Berufs. Und jetzt spricht sie darüber. (Foto: Imago/Xinhua)

Warum ist das Ballett so anfällig für Skandale? Spurensuche in einer Welt, die viele Tänzer traumatisiert verlassen – und die einige endlich verbessern wollen.

Von Dorion Weickmann

Sie sitzt kerzengerade, redet Klartext in die Kamera: Münchens ehemalige Primaballerina Lucia Lacarra, inzwischen Chefin einer eigenen Compagnie, gibt in der Arte-Doku „Becoming a Swan“ Auskunft über die schönen wie die schrecklichen Seiten ihres Berufs. Das kürzlich ausgestrahlte und in der Sender-Mediathek abrufbare Branchenporträt lässt auch Mitglieder des Bayerischen Junior-Balletts zu Wort kommen, die andernorts Druck, Entwertung und Übergriffigkeit erlebt haben. Die Folgen reichen von Schlaf- über Essstörungen bis hin zu mentalen Zusammenbrüchen.

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