Ausstellungen - München:Kunsthalle zeigt kanadische Impressionisten

München (dpa/lby) - Meisterwerke kanadischer Impressionisten sind von Freitag an in der Kunsthalle in München zu sehen. Inspiriert von berühmten Künstlern wie Claude Monet oder Auguste Rodin waren viele junge Kanadier nach Paris gereist, um dort die neue, aufregende Art der Malerei kennenzulernen. Doch ihre Werke sind mehr als nur ein Nachahmen ihrer Vorbilder: Die Künstler hätten eine ganz eigene, unverwechselbare Kunst geschaffen und mit ihren Innovationen die kanadische Malerei bis weit ins 20. Jahrhundert geprägt, teilte die Kunsthalle am Donnerstag mit.

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München (dpa/lby) - Meisterwerke kanadischer Impressionisten sind von Freitag an in der Kunsthalle in München zu sehen. Inspiriert von berühmten Künstlern wie Claude Monet oder Auguste Rodin waren viele junge Kanadier nach Paris gereist, um dort die neue, aufregende Art der Malerei kennenzulernen. Doch ihre Werke sind mehr als nur ein Nachahmen ihrer Vorbilder: Die Künstler hätten eine ganz eigene, unverwechselbare Kunst geschaffen und mit ihren Innovationen die kanadische Malerei bis weit ins 20. Jahrhundert geprägt, teilte die Kunsthalle am Donnerstag mit.

Die rund 120 Gemälde stammen von Malern wie Marc-Aurèle de Foy Suzor-Coté, Maurice Cullen, James Wilson Morrice, Helen McNicoll oder Mary A. Bell. Viele sind in typisch impressionistischer Manier: Frauen in langen, weißen Kleidern und mit Hut am Strand, mit Sonnenschirm im Grünen oder versunken beim Lesen. Andere zeigen Landschaften, mit dem besonderen Licht des Nordens in Kanada.

München ist die erste Station der Ausstellung, die bis zum 17. November dauert. Anschließend wird "In einem neuen Licht - Kanada und der Impressionismus" auch in Lausanne und Montpellier zu sehen sein. Der Abschluss findet in Ottawa in der National Gallery of Canada statt, die die Schau mitorganisiert hat. Leihgeber sind neben privaten Sammlern auch Museen, darunter das Montreal Museum of Fine Arts, das Musée d'Orsay in Paris oder das Musée national des beaux-arts du Québec.

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