Das Jahr 1818 verzeichnet nicht nur die Geburt von Karl Marx, sondern auch die Gründung der Berliner und der Württembergischen Sparkassen, der ältesten deutschen Einlagenbanken für kleine Leute. Beide waren obrigkeitliche Gründungen, wie fast alle frühen Sparkassen, die vor allem von den Kommunen eingerichtet wurden.
Ausstellung:Zinseszins
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Die "Heimsparbüchse" war erste Anlaufstation für Spargroschen, bevor es in Richtung Konto ging. Jetzt ist sie ein Ausstellungsgegenstand der Sammlung "Sparen - Geschichte einer deutschen Tugend".
Bild: Historisches Archiv der Erzgebirgssparkasse Schwarzenberg, Thomas Bruns -
Die Sammlung wird im Deutschen Historischen Museum in Zusammenarbeit mit der Berliner Sparkasse gezeigt. Diese steuerte beispielsweise das Sparkassenbuch "Gold" bei.
Bild: Thomas Bruns/Historisches Archiv der Berliner Sparkasse -
Doch auch sonst zeigt die Ausstellung viele weitere Gegenstände rund um das Thema Sparen: "The German Problem", Titelseite der Zeitschrift The Economist zum deutschen Leistungsbilanzüberschuss, London, 08.07.2017.
Bild: The Economist -
Ein Sparautomat für Schulkinder, Berlin, um 1910.
Bild: Deutsches Historisches Museum -
Heimsparbüchse Nr. 58 der Sparkasse Gornsdorf (Erzgebirge), 1912.
Bild: Historisches Archiv der Erzgebirgssparkasse/Thomas Bruns -
Faltblatt "Deutsche Art bewahrt, Wer arbeitet und spart!", um 1938.
Bild: Deutsches Historisches Museum -
Plakat für die Stadtsparkasse "Wenigstens ein Notgroschen!", 1953.
Bild: Deutsches Historisches Museum, Berlin
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Italiener sind sparsamer als Deutsche? Wie man Geld aus den Strümpfen der Armen in die Kassen der Kriege leitet, erzählt eine Berliner Ausstellung.
Von Gustav Seibt
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