Alle Hoffnung muss dann doch nicht fahren lassen, wer diese Ausstellung betritt, obwohl in drei eindrucksvollen Abteilungen Ungeheuer auf Ungeheures auf ihn warten - vom Feuerdrachen bis hin zum Höllenrachen, vom Zauber des Einhorns bis hin zum Werwolfmenschen, vom Reich der Untoten bis hin zum Jüngsten Gericht.
Ausstellung in Nürnberg:Jahrmarkt des Monströsen
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Franz von Stuck malte 1892 den Moment, in dem Perseus der schlangenhaarigen "Medusa" den Kopf vom Rumpf trennte.
Bild: Museen der Stadt Aschaffenburg -
Die "Heilige Margarete" bändigt auf diesem Bild von 1450 einen Drachen.
Bild: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg -
Das Einhorn mit Narwalzahn von 1700 stammt aus der Altöttinger Einhornapotheke.
Bild: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg -
"Basilisk": ein mumifizierter Rochen aus dem 16. Jahrhundert.
Bild: Verona, Museo di Storia Naturale -
Eine "Sirene mit Fischschwanz" aus dem 19. Jahrhundert, zusammengesetzt aus einem Fischschwanz, Zähnen eines Nagetiers und Vogelklauen.
Bild: Modena, Museo Civico Archeologico Etnologico -
Der "Wilde Mann" als menschliches Monster ist in der "Erstürmung der Minneburg durch Wilde Leute" von 1420 zu sehen.
Bild: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
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Drachen, Vampire, Werwölfe und andere verlorene Seelen versammelt das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg zu einer anregenden Schau.