Ausstellung:Grotesken und Gedankenspuk

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Das Buchheim Museum in Bernried zeigt kaum bekannte Werke von Emil Nolde aus der Stiftung Seebüll

Von Sabine Reithmaier

Die Bilder prägen sich sofort ein, fressen sich fest im Gehirn. Die gelbe Frau mit den feuerroten Haaren, die sich als "Tolles Weib" ekstatisch vor Zuschauern verrenkt, oder die "Begegnung am Strand" (1920), in der eine blonde Barbusige einer älteren, buckligen Frau gegenübersteht. Während im Hintergrund das Meer tost, rätselt man, was sich die beiden zu sagen haben. Denkt man sich die Figuren übrigens weg, bleibt ein Meerstück, wie Emil Nolde es oft gemalt hat.

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