AuschwitzDer finsterste Ort der Geschichte, jetzt auch in 3D

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Die virtuelle Auschwitz-Kulisse enthält auch das berüchtigte „Arbeit macht frei“-Schild.
Die virtuelle Auschwitz-Kulisse enthält auch das berüchtigte „Arbeit macht frei“-Schild. (Foto: © Auschwitz-Birkenau Foundation)

Ein digitaler Scan des Konzentrationslagers Auschwitz soll künftig als virtuelle Kulisse für Filme dienen. Das dürfte noch für Diskussionen sorgen.

Von David Steinitz

Wie lässt sich die Erinnerung an den Holocaust für künftige Generationen konservieren? Dazu wurde beim Filmfestival in Cannes ein faszinierendes Projekt präsentiert. Auf dem „Marché du film“, der großen internationalen Kinomesse, die an das Filmfestival angedockt ist, zeigte das Museum Auschwitz-Birkenau gemeinsam mit der Stiftung Auschwitz-Birkenau erste Eindrücke aus „Picture from Auschwitz“. Das ist eine virtuelle Kulisse, für die das Konzentrationslager bis ins kleinste Detail gescannt und digital aufbereitet wurde. Sie soll künftig als Drehort dienen, denn ins echte Lager dürfen höchstens die kleinen Crews von Dokumentarfilmen.

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