Kunstauktionen:Matte Moderne

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Die deutschsprachigen Häuser blicken auf eine solide Saison zurück, doch ein Trend fällt auf: Nachkriegskunst und Zeitgenossen ziehen am frühen 20. Jahrhundert vorbei.

Von Dorothea Baumer

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, lieferte ihn diese Saison: Der Moderne-Markt ist ein schwieriges Pflaster geworden und musste teils heftige Einbußen hinnehmen. Vieles erscheint ausgereizt, und der Geschmackswandel tut ein Übriges. Da bietet sich als das weitaus spekulationsfreundlichere Segment die Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst geradezu an. Sie sorgt für Dynamik und treibt den Markt an. Das wurde in diesem Frühjahr so deutlich wie nie zuvor. Nicht nur in Berlin, Köln und München, sondern auch in Bern Wien und Zürich.

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