Literatur„Sei kein braves Mädchen“

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Arundhati Roy floh mit 18 Jahren vor ihrer Mutter, „nicht weil ich sie nicht liebte, sondern um sie weiterhin lieben zu können“.
Arundhati Roy floh mit 18 Jahren vor ihrer Mutter, „nicht weil ich sie nicht liebte, sondern um sie weiterhin lieben zu können“. (Foto: IMAGO/Fredrik Sandberg/TT)

Die indische Bestsellerautorin Arundhati Roy hat eine Autobiografie geschrieben, die sich wie ein Roman liest. Die Hauptrolle spielt ein schlaues Scheusal, das man achten, fürchten und lieben lernt – ihre Mutter.

Von David Pfeifer

Es dauert Ewigkeiten, bis Arundhati Roy ein neues Buch geschrieben hat. Ihr erster Roman, „Der Gott der kleinen Dinge“, ist von 1997, der zweite, „Das Ministerium des äußersten Glücks“ von 2017. Dazwischen und danach erschienen immer wieder Textsammlungen und Aufsätze von ihr, weil die indische Schriftstellerin so viele Fans hat, dass ihre Verlage gerne mehr veröffentlichen würden. Es ist also eine literarische Sensation, dass sie nun ein neues Buch geschrieben hat. Nur: Was ist es für ein Buch?

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:„Ich musste über diesen Wahnsinn schreiben“

Ihre Mutter hat Essen aus dem Fenster geworfen und den Hund erschossen, sich aber auch für Frauenrechte bis an den Obersten Gerichtshof gewagt. Jetzt hat Schriftstellerin Arundhati Roy ein Buch über ihre komplizierte Familiengeschichte geschrieben – und erklärt, warum sie Indien trotz Anfeindungen nicht verlassen will.

SZ PlusInterview von Lars Reichardt

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