Herbst und Corona:Wir sind so frei

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Die Maske: Entweder diskutiert man ihre medizinische Notwendigkeit, oder man nutzt sie nur als ein Symbol dafür, jegliche Maßnahme zu diskreditieren. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Die meisten Sorgen muss man sich wohl nicht wegen der Pandemie machen, sondern eher um den Umgang mit kollektiven Herausforderungen, der durch sie sichtbar wird.

Gastbeitrag von Armin Nassehi

Können sich moderne Gesellschaften auf kollektive Herausforderungen einstellen? Die Form, in der man sich auf steigende Corona-Zahlen im Herbst vorbereitet, nährt Zweifel - und es scheint, dass dies gerade in Deutschland eine besonders krampfige Form annimmt. Vielleicht lässt sich diese Form auch als Parabel darauf lesen, wie zukünftig mit einschneidenderen Herausforderungen umgegangen wird - man denke an die Energiekrise, den Klimawandel und geostrategische Fragen.

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