Kritiker loben das NS-Dokuzentrum als bewundernswert klugen Bau. Die Entwürfe stammen von Tobias Scheel, Bettina Georg und Simon Wetzel (von links).
Asymetrischer Akzent: Das Haus distanziert sich vom Kontext der benachbarten "Führerbauten", steht in einer spannenden Beziehung zum Ensemble.
Der Würfel ist ein extrem komplexes Gebäude und keineswegs so schlicht, wie er auf den ersten Blick wirken mag.
Auf relativ kleiner Fläche war eine Menge an Nutzungen unterzubringen. Dazu kommt ein hohes Ausmaß an technischen Einrichtungen.
Diese mussten so angebracht werden, dass sie das Raumgefüge nicht dominierten - eine der besonderen Herausforderungen, so die Architekten.
Hohe Flexibilität und Multifunktionalität: Das Zentrum will ein Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Lernort von überregionaler Bedeutung sein.
Erste Veranstaltungen zeigen, dass die Zustimmung überwiegt. Das Zentrum ist ein großer Gewinn für München - auch im Hinblick auf seine Architektur.