Wenn man Stadtverantwortliche trifft, weltweit und in Deutschland, hat man oft das Gefühl, den Bürgermeisterinnen und Kulturreferenten beim Quartett-Spielen zuzusehen. Nur geht es nicht um Auto-PS, Flugzeug-Reichweiten und die Bruttoregistertonnen von Kreuzfahrtschiffen. Sondern um Museen, Konzerthäuser und Bühnenbauten. Um alles, was sich für die kommunale Weitpinkel-Komparatistik eignet. Quartett eben.
Serie "Prachtbauten":Der hellste Glanz, die größten Stars
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Frank Gehrys Guggenheim-Filiale im spanischen Bilbao, Schauplatz eines Stand-up-Paddle-Rennens.
(Foto: Alfredo Aldai/dpa)Neue Museen, Konzerthäuser, Theater: Kulturbauten dienen der gesellschaftlichen Selbstvergewisserung und dem Stadtmarketing. Und sie verschlingen viel, viel Geld. Welche Zukunft haben Prachtbauten, deren Pracht nicht mehr selbstverständlich erscheint?
Von Gerhard Matzig
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