Falls gerade der Nerv da wäre für ein klein wenig Pathos, dies als gar nicht neue, aber ja doch immer mal wieder hübsch zu hörende, nun ja, Erkenntnis: Auch wenn es in Nuancen bestimmt Unterschiede gibt, tief drinnen, ungefähr da, wo das Glück herkommt und die Tränen, die Leidenschaften und so, sind eben doch alle enorm gleich. Gleich schön. Gleich dumm. Gleich verwirrt und gleich suchend. Und wenn wir hinfallen, dann gehen wir eben auch alle ein bisschen kaputt. Also noch ein bisschen mehr.
"Appaloosa Bones" von Gregory Alan Isakov:Endlich aufgeben
Lesezeit: 2 Min.

Seelenumsorgende Folk-Hymnen darüber, angeschlagen, verbeult und ganz allgemein latent kaputt zu sein: das neue, wunderschöne Album von Gregory Alan Isakov.
Von Jakob Biazza

"What Matters Most" von Ben Folds:Der Menschenbeobachter
Ben Folds besingt auf großartige Weise die Arten, der Welt abhandenzukommen. Eine Begegnung.
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