Club-Kultur nach dem Terroranschlag auf Israel:„Antisemitismus gilt gewissermaßen als rebellisch“

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Gedenkfeier zum Jahrestag des Hamas-Angriffs auf dem Gelände des Nova-Festivals in Israel: „Insgesamt war die Clubkultur nicht in der Lage, zu trauern und das angemessen zu thematisieren.“ (Foto: Ilia yefimovich/dpa)

Nicholas Potter und Stefan Lauer beschäftigen sich mit Judenhass in der Club-Szene. Ein Gespräch über mangelnde Empathie, Verschwörungserzählungen und Einschüchterungsstrategien der BDS-Bewegung.

Interview von Peter Laudenbach

Die antiisraelische Boykottbewegung BDS hat nicht nur an den Universitäten, sondern auch in Teilen linker Subkulturen und der Clubszene starken Einfluss. Den setzt sie in Berlin und anderen Orten auch mit Gewaltandrohungen und brutalen Übergriffen durch. Nicholas Potter und Stefan Lauer beschäftigen sich seit Jahren mit dieser Form des Antisemitismus.

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