Als nach der Eröffnung der Situationisten-Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt die Taxis kamen, stand da auch eine Dame, die bei der Erwähnung eines berühmten West-Berliner Künstlerlokals euphorisch wurde: "Immer wenn ich in Berlin bin", rief sie, "gehe ich in die Paris Bar!" Und nach einer kurzen Pause: "Das letzte Mal erst 1978."
Antikunst:Und raus bist du
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Situationisten wollen zwar die Kunst abschaffen, malen aber weiter Bilder, allerdings strikt im Kollektiv; da muss sich auch Asger Jorn unterordnen.
Bild: Halland Art Museum, Schweden © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 -
Bei einer Ausstellung der Situationisten sollten die Besucher auf Politikerporträts schießen, hier das von de Gaulle.
Bild: Courtesy Private Collection -
Filmstill aus "The Most Dangerous Game", 1932 Regie: Schoedsack/Pichel.
Bild: Courtesy Arsenale Institute for Politics of Representation -
Constant (Nieuwenhuys): New Babylon - Amsterdam, 1963 Tusche auf Stadtplan.
Bild: © Constant/Fondation Constant / VG Bild-Kunst, Bonn 2018 -
Sammlung aller Revues der Internationale Situationniste, 1958-1969.
Bild: Courtesy Arsenale Institute for Politics of Representation
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Wie die mythischen Vorbilder moderner Kapitalismuskritiker dem Kapitalismus erst die Ketten der Konvention gelockert haben: Berlin zeigt den "Weg der Situationistischen Internationale in den Mai '68".
Von Peter Richter
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