Anselm Franke über die Einflussnahme der CIA:Kunst, die aus der Kälte kam

Irving Norman (1906-1989)
M.F.I. Complex, 1981 
© Crocker Art Museum Association, Sacramento; Courtesy of Michael Rosenfeld Gallery LLC, New York, NY

Dass Freiheit und Kunst zusammengehören, war neu: hier "M.F.I. Complex" (1981) von Irving Norman.

(Foto: siehe oben)

Die CIA etablierte in der Nachkriegszeit ein weltumspannendes Netz kultureller Institutionen. Ein Gespräch mit dem Kurator Anselm Franke, der dazu eine Schau im Haus der Kulturen der Welt vorbereitet.

Interview von Catrin Lorch

Der Titel der Ausstellung lautet: "Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg". Sie wird in der kommenden Woche im Haus der Kulturen der Welt in Berlin eröffnet. Der Kurator Anselm Franke hat hierfür nicht nur Kunstwerke ausgewählt, sondern auch Magazine, Filme und Fotografien. Denn ihr Thema ist die Einflussnahme der CIA auf deutsche Intellektuelle und Künstler in der Nachkriegszeit, als es galt, das Ideal einer freien Kunst im Westen zu etablieren.

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