Seit der Verkündung einer feministischen Außenpolitik Anfang März hat Außenministerin Annalena Baerbock eine Reihe von Terminen absolviert. Beim G-20-Treffen in Neu-Delhi beispielsweise ermahnte sie ihren russischen Kollegen Sergej Lawrow, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Zum Frauentag drückte sie den Ukrainerinnen, die sie duzte, ihre Bewunderung aus - "Verneige mich vor eurem Mut". Anschließend ist sie in den Irak gereist, wo sich die US-Invasion bald zum 20. Mal jährt.
Feministische Außenpolitik:Feminismus und Geschwafel
Lesezeit: 4 min
Außenministerin Annalena Baerbock am vergangenen Mittwoch im Flüchtlingslager Qadiya im Nordirak.
(Foto: Michael Kappeler/dpa)Annalena Baerbocks Postulate zur Außenpolitik gehören zu einem Anspruch des Westens, der den Rest der Welt eher befremdet.
Kommentar von Sonja Zekri
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Comedy-Krieg zwischen ZDF und ARD
Eine brillante Parodie
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!