KI und UrheberrechtJetzt auch mit Ausschaltknopf

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KI-Anwendungen wie Open-AIs Chat-GPT müssen mit riesigen Datenmengen gefüttert werden, damit sie funktionieren. Das Urheberrecht bleibt da meist auf der Strecke.
KI-Anwendungen wie Open-AIs Chat-GPT müssen mit riesigen Datenmengen gefüttert werden, damit sie funktionieren. Das Urheberrecht bleibt da meist auf der Strecke. (Foto: Michael Dwyer/AP)

Das KI-Gesetz der EU schützt vor allem Verbraucher vor den Risiken künstlicher Intelligenz. Für die Kreativen, deren Werke die Systeme aufsaugen, bietet es nur wenige rechtliche Hebel – einer davon hat es aber in sich.

Gastbeitrag von Anja Brauneck

Urheber und Künstler sprechen derzeit von massenhafter Ausbeutung ihrer Kreativität durch generative künstliche Intelligenz (KI). Das neue Gesetz über künstliche Intelligenz, das sämtliche 27 Mitgliedstaaten der EU am 21. Mai verabschiedeten, wird sie im Großen und Ganzen kaum besänftigen können. Einen kleinen Erfolg aber können sie immerhin verbuchen.

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