Autos sprechen mit ihren Fahrgästen, Androiden erledigen den Haushalt und in Modegeschäften werden die Menschen von Robotern beraten: So sieht die Welt im Jahr 2055 aus, in Andreas Langers Roman „They Are Everywhere“. Doch so ganz passt die Durchdigitalisierung nicht allen, vor allem passt sie Eltern nicht, das kennt man schon aus der schnöden Jetztzeit. Weil die 16-jährige Hannah zu viel Zeit im Metaverse verbringt, einer digitalen Welt, die hinter der VR-Brille stattfindet, muss sie in den Sommerferien von Deutschland in die USA fliegen. Auf einer Farm in Ohio soll sie in der wirklichen Welt zurechtkommen.
JugendromanWenn der kleine Helfer mordet
Lesezeit: 3 Min.

In „They Are Everywhere“ geraten zwei Jugendliche in einen brutalen Aufstand von Robotern. Das klingt gar nicht mehr so unwahrscheinlich.
Von Luca Völlmecke

Künstliche Intelligenz:Die Roboter wissen nicht, was sie tun
Maschinen wie Pepper, Sophia oder die Hindernisläufer von Boston Dynamics wirken verblüffend menschlich. Dabei sind sie ferngesteuert und täuschen über den eigentlichen Stand der Robotertechnologie hinweg. Da geht noch nicht viel.
Lesen Sie mehr zum Thema