JugendromanWenn der kleine Helfer mordet

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Aber der hier würde doch nichts Böses tun? Das denken in Film und Literatur immer alle, bevor die künstlichen Lebensformen gegen ihre Schöpfer rebellieren.
Aber der hier würde doch nichts Böses tun? Das denken in Film und Literatur immer alle, bevor die künstlichen Lebensformen gegen ihre Schöpfer rebellieren. (Foto: Jens Büttner)

In „They Are Everywhere“ geraten zwei Jugendliche in einen brutalen Aufstand von Robotern. Das klingt gar nicht mehr so unwahrscheinlich.

Von Luca Völlmecke

Autos sprechen mit ihren Fahrgästen, Androiden erledigen den Haushalt und in Modegeschäften werden die Menschen von Robotern beraten: So sieht die Welt im Jahr 2055 aus, in Andreas Langers Roman „They Are Everywhere“. Doch so ganz passt die Durchdigitalisierung nicht allen, vor allem passt sie Eltern nicht, das kennt man schon aus der schnöden Jetztzeit. Weil die 16-jährige Hannah zu viel Zeit im Metaverse verbringt, einer digitalen Welt, die hinter der VR-Brille stattfindet, muss sie in den Sommerferien von Deutschland in die USA fliegen. Auf einer Farm in Ohio soll sie in der wirklichen Welt zurechtkommen.

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