American Music Awards:Die TaylorSwiftKatyPerry-Festspiele

Katy Perry, Taylor Swift, Justin Bieber und die Unterhose von David Hasselhoff. Bei den American Musik Awards gab es viel Show, ein bisschen Musik und natürlich einen Skandal.

Meike Mai

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Taylor Swift

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"Das ist so verrückt!" Taylor Swift verschlug es erstmal die Sprache, bevor sie sich bedanken konnte. Die Country-Sängerin war der Star bei den American Music Awards. Am Sonntag räumte die 21-Jährige drei der begehrten Musikpreise ab. Sie wurde - nach 2009 - bereits zum zweiten Mal als Künstlerin des Jahres geehrt. Zudem erhielt sie die Auszeichnung für bestes Country-Album und beliebteste Country-Sängerin. Dabei galt sie gar nicht als Favoritin.

Jenny McCarthy

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Adele war für vier Preise nominiert. Die Soulsängerin, die sich derzeit von einer Rachen-Operation erholt und deshalb bei der Show im Nokia Theatre in Los Angeles nicht anwesend war, erhielt allerdings nur zwei Auszeichnungen von Jenny McCarthy (Foto). Für Überraschung sorgte ihre Kollegin Katy Perry.

Katy Perry

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Unerwartet erhielt die 27-Jährige während der AMA-Gala nach ihrer Darbietung eine Auszeichnung aus der Hand von Supermodel Heidi Klum. Der Grund: Als erste Frau hat Perry von nur einem Album fünf Singles ausgekoppelt und zu Nummer-Eins-Hits gemacht. Das hatte vor ihr nur Pop-Ikone Michael Jackson geschafft. Als vorerst letzter Song aus ihrem Albums "Teenage Dream" war im August "Last Friday Night" an die Spitze der Charts geklettert. Zuvor hatte sie das schon mit "California Girls", "Teenage Dream", "Firework" und "E.T." geschafft. Von Jacksons Album "Bad" vom August 1987 waren "I Just Can't Stop Loving You", "Bad" selbst, "The Way You Make Me Feel", "Man In The Mirror" und "Dirty Diana" ganz nach oben geklettert. Allerdings: Bei Jackson wurden noch wirkliche Platten, Kassetten und CDs verkauft, bei Perry sind es zum großen Teil Downloads.

2011 American Music Awards - Show

Quelle: AFP

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Für einen schrill-bunten Auftritt sorgte Hip-Hop-Diva Nicki Minaj, die ebenfalls  zwei Preise abstaubte. Den Hingucker des Abends lieferte aber ein anderer.

Actor David Hasselhoff performs with SkyBlu and DJ Redfoo of pop group LMFAO at the 2011 American Music Awards in Los Angeles

Quelle: REUTERS

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David Hasselhoff legte einen Striptease hin. Als er mit der Band LMFAO auftrat, riss sich der ehemalige Baywatch-Star zum Lied "Sexy and I know it"  die Hose vom Leib. Das kreischende Publikum bekam schwarze Boxershorts zu sehen - mit einem Smiley an der entscheidenden Stelle platziert. Für einen Skandal sorgte auch Justin Bieber.

Justin Bieber, LMFAO

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Jedenfalls in den Augen seiner Fans. Denn das Teenie-Idol ging leer. Aus. Im vergangenen Jahr hatte er noch vier Preise eingeheimst. Die American Music Awards sind seit fast 40 Jahren die Konkurrenzpreise zu den Grammys. Die kleinen goldenen Grammophone gelten zwar als die wichtigeren Preise. Die AMAs haben aber eine hohe Bedeutung, weil die Preisträger nicht von der Musikindustrie, sondern durch Verkaufszahlen bestimmt werden.

© sueddeutsche.de/dapd/mmai/cag
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