Als die Vereinten Nationen Anfang der Woche in New York zusammenkamen, um über ihre Nachhaltigkeitsziele zu beraten, gab die Versammlung zunächst der 24-jährigen amerikanischen Autorin Amanda Gorman das Wort. Ihre Rede dauerte viereinhalb Minuten und enthielt in der Kürze dieser Zeit viele Sequenzen, die ihre ganze Wirkung erst unter den Bedingungen der sozialen Medien entfalten.
Amanda Gormans Rede vor den UN:Cato, die Jüngere
Lesezeit: 4 min
Amanda Gorman am 19. September vor den Vereinten Nationen.
(Foto: Seth Wenig/AP)Amanda Gorman hat bei den Vereinten Nationen eine bessere Klimapolitik angemahnt. Ihre Rede war rhetorisch gut. Doch warum nur wird sie so beharrlich für ein Gedicht gehalten?
Von Felix Stephan
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