"Am Ende ein Fest" in der SZ-Cinemathek:Der letzte Wunsch

Kinostart - 'Am Ende ein Fest'

Die Senioren wollen einem schwerkranken Freund helfen, das Sterben zu erleichtern und bauen eine Maschine, die plötzlich in aller Munde ist.

(Foto: dpa)

Die israelischen Regisseure Sharon Maymon und Tal Granit nähern sich einem schwergewichtigen Thema: Sterbehilfe.

Von Rainer Gansera

Munter, in der Art einer kalauernden Seniorenkomödie, nähern sich die israelischen Regisseure Sharon Maymon und Tal Granit einem schwergewichtigen Thema: Sterbehilfe. Die Frage des "assistierten Suizids als Freundschaftsdienst", von den fidelen Rentnern anfangs noch kontrovers diskutiert, wird affirmativ gewendet, bis sich die Story in fragwürdige Pro-Sterbehilfe-Propaganda verwandelt.

Am Ende ein Fest, Deutschland/Israel 2014 - Regie und Buch: Tal Granit, Sharon Maymon. Produktion: TWENTY TWENTY VISION, Pie Films, 2-Team Productions, Pallas Film GmbH. Mit: Zeev Revah, Levana Finkelstein. Neue Visionen Filmverleih, 93 Minuten.

Diese Kurzkritik ist zuerst am 24. September 2015 in der SZ erschienen.

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