Dokumentarserie "Allen v. Farrow":Die Schuldfrage

Dokumentarserie "Allen v. Farrow": Vor der Trennung: Woody Allen, Mia Farrow und Familie in Sankt Petersburg, damals noch Leningrad. Auf Allens Arm: Dylan Farrow.

Vor der Trennung: Woody Allen, Mia Farrow und Familie in Sankt Petersburg, damals noch Leningrad. Auf Allens Arm: Dylan Farrow.

(Foto: Globe Photos/MediaPunch)

Kann die neue Dokumentarserie "Allen v. Farrow" die fast dreißig Jahre alten Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen klären?

Von David Steinitz

Als Dylan Farrow volljährig wurde, bekam sie von ihrer Mutter einige Videobänder aus ihrer Kindheit übergeben. In den Videos fragt die Schauspielerin Mia Farrow ihre damals siebenjährige Tochter, ob sie missbraucht wurde von ihrem Adoptivvater Woody Allen, Mias Exfreund. Und Dylan sagt, während sie auf einem Bett sitzt und mit einer Schere an einem Stück Papier herumschnippelt: ja. Er sei mit ihr auf den Dachboden gegangen, habe ihr komische Sachen zugeflüstert und sie im Intimbereich berührt.

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