MeinungMusk, Weidel und der Kampf um die Aufmerksamkeit:Loslabern, rumgackern, vollstopfen

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Ein Essay von Andrian Kreye

Lesezeit: 5 Min.

(Foto: Collage: sted/SZ, Fotos: imago)

Rhetorisch unter aller Sau, aber harter Stoff für die rechte Gehirnhälfte: AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und Tesla-Chef Elon Musk zeigen auf X, was modernes Content-Marketing leisten kann.

Aufmerksamkeitsökonomie 2025: Reden? Viel. Themen? Hitler, „der Kommunist“, Staatsversagen aller Art, coole Reisen zum Mars. Faktenprüfung? Fehlanzeige. Schon bevor das Gipfeltreffen zwischen Elon Musk und Alice Weidel auf der Tonspur des sozialen Netzwerks X beginnt, steht da schon die erste Lüge: „Gespräch mit der führenden Kandidatin, Deutschland zu regieren.“

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