Falsche Verurteilung:"Seine Augen hielten mich fest"

Falsche Verurteilung: Die Autorin Alice Sebold 2007 bei einer Buchmesse in New York.

Die Autorin Alice Sebold 2007 bei einer Buchmesse in New York.

(Foto: Tina Fineberg/AP)

Die Autorin Alice Sebold baute ihre literarische Karriere auf ihrer eigenen Vergewaltigung auf. 40 Jahre später ist klar: Der Mann, den sie beschuldigte und der verurteilt wurde, ist nicht der Täter.

Von Willi Winkler

Nach diesem Anfang kann eigentlich nichts mehr schiefgehen: "In dem Tunnel, in dem ich vergewaltigt wurde, ein ehemaliger Zugang zu einem Amphitheater, von dem aus die Schauspieler aus dem Dunkel auf die Bühne stürzten, in diesem Tunnel war ein Mädchen ermordet und zerstückelt worden. Die Polizei hat mir davon erzählt. Im Vergleich dazu, sagten sie, hätte ich Glück gehabt."

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