Es soll Zeiten gegeben haben, da fürchtete man vor allem in den USA, Alice Cooper könnte Jugend, Moral und Land verderben. Anfang der Siebziger war das, als er mit abgetrennten Köpfen und viel Kunstblut auf der Bühne die Hippies erschreckte, sehr berühmt wurde, eine Bar in Los Angeles eröffnete, sich unter anderem dort mit Leuten wie John Lennon fast zu Tode soff. Dann fand Vincent Furnier, wie er eigentlich heißt, zu Gott - und natürlich zum Golfspielen. Dieser Tage ist "Detroit Stories" erschienen, ein sehr manierliches Rock-Album, das seine Geburtsstadt feiert.
Alice Cooper:"Meiner Meinung nach ist jeder Präsident ein verkappter Rockstar"
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Alice Cooper über seine Golfplatzbekanntschaft Donald Trump, einen Crack-rauchenden Bürgermeister in Detroit und die Frage, warum er das erste "O" im Hollywood-Schriftzug gekauft hat.
Interview von Jakob Biazza

40. Todestag von John Lennon:In alle Ewigkeit
John Lennon war kein guter Mensch, aber ein großer Künstler. Und er beweist: Wer die Welt als Rockmusiker verbessern will, muss mit mindestens einem Trauma ins Leben starten. Ein Hymnus zum 40. Todestag.
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