Diskussion um AfD-ParteiverbotVerbieten bringt nichts

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Will die Machtfrage stellen: Björn Höcke, Spitzenkandidat der AfD in Thüringen.
Will die Machtfrage stellen: Björn Höcke, Spitzenkandidat der AfD in Thüringen. (Foto: RONNY HARTMANN/AFP)

Ein AfD-Verbot wird unsere Demokratie nicht retten. Um Visionen wie die von Björn Höcke zu verhindern, kommt es auf etwas anderes an.

Gastbeitrag von Albrecht von Lucke

Bei seiner Wahl zum Spitzenkandidaten für die Thüringer Landtagswahl im Herbst kommenden Jahres machte der dortige AfD-Vorsitzende Björn Höcke am vergangenen Wochenende unmissverständlich klar, was er mit diesem Land vorhat. Man werde erst das "Establishment jagen", dann stärkste Kraft werden und schließlich "die Machtfrage stellen" - sprich: "den Kampf gegen rechts einstellen".

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