Zeitgeschichte„Adenauer war ein Glücksfall für die ‚führerlosen‘ Deutschen“

Lesezeit: 6 Min.

Geschichtsträchtiges Treffen am 8. September 1955 in Moskau: Carlo Schmid (v.r.n.l.): Nikita S. Chruschtschow, Walter Hallstein, Konrad Adenauer, Kurt Georg Kiesinger, Nikolai A. Bulganin, Georgij M. Malenkow, Wjatscheslaw Molotow.
Geschichtsträchtiges Treffen am 8. September 1955 in Moskau: Carlo Schmid (v.r.n.l.): Nikita S. Chruschtschow, Walter Hallstein, Konrad Adenauer, Kurt Georg Kiesinger, Nikolai A. Bulganin, Georgij M. Malenkow, Wjatscheslaw Molotow. (Foto: dpa/picture alliance)

Nachdem die Bundesrepublik im Westen verankert war, machte sich Adenauer 1955 zu seinem historischen Besuch in Moskau auf: Der Historiker Norbert Frei darüber, ob die Reise wirklich so ein diplomatisches Meisterstück war und wieso es eine weitere Adenauer-Biografie braucht.

Interview von Joachim Käppner

Ein Treffen mit Norbert Frei in der Sonne vor einem hübschen Münchner Gründerzeitlokal – nicht der schlechteste Ort für ein Gespräch über historische Fragen. In seinem neuen Buch über Konrad Adenauer rückt Frei, einer der führenden Experten für Zeitgeschichte, der Neuere und Neueste Geschichte in Jena lehrte, den Mythen um die Moskaureise Adenauers zu Leibe, versagt „dem Alten“ aber keineswegs die Anerkennung.

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Der Aufstieg von Populisten, Krieg in Europa, Klimawandel: Kann man aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen? Die SZ hat drei Menschen gefragt, deren Fachgebiet die Geschichte ist. Warum Magnus Brechtken, Ines Geipel und Heinrich August Winkler nicht ohne Zuversicht nach vorne blicken.

SZ PlusVon Joachim Käppner

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