Interview mit "Abba"-Legende Björn Ulvaeus:"Unsere Songs arbeiten"

Mamma Mia the Party Premiere in London  Björn Ulvaeus Mamma Mia! The Party - premiere at the O2 Arena in London 19 Sept

Er schuf Disco-Volkslieder für die Ewigkeit: Björn Ulvaeus.

(Foto: imago)

Was Musikrechte wert sind, das weiß Björn Ulvaeus. Der "Abba"-Songwriter und Gitarrist kämpft für gerechte Entlohnung von Künstlern in der Streaming-Ära. Und erklärt im Gespräch, wieso es nicht mehr reicht, alle paar Jahre ein Album zu produzieren.

Von Joachim Hentschel

Man hat wieder viele Abba- Zitate gehört in letzter Zeit. "The Winner Takes It All", um das Mehrheitswahlrecht zu erklären, "Money, Money, Money" als Wirecard-Kommentar, und dann verwandelten vier neuseeländische Frauen im Virus-Hausarrest "Chiquitita" in "Quarantina". Allein diese Sprichwörtlichkeit zeigt: Abba sind kunstgeschichtlicher Glam, die perfekte, weltumspannende Symmetrie des Pop, das Disco-Volkslied im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit.

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Björn Ulvaeus

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Björn Ulvaeus, das erste b in "Abba", sagt, er sei schon immer politisch gewesen. Das hat man nicht unbedingt gemerkt, als er mit Sternenzackengitarre auf der Bühne stand. Aber man wird ja älter.

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