„A Real Pain“ im KinoEs tut noch weh

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Die Cousins David und Benji bei ihrer „Heritage Tour“: Kieran Culkin (links) und Jesse Eisenberg.
Die Cousins David und Benji bei ihrer „Heritage Tour“: Kieran Culkin (links) und Jesse Eisenberg. (Foto: Verleih)

Können Traumata vererbt werden? Dieser großen und viel diskutierten Frage geht „A Real Pain“ nach. In der Roadtrip-Komödie begeben sich Kieran Culkin und Jesse Eisenberg als Nachfahren von Holocaust-Überlebenden auf die Spuren des Lagergrauens.

Von Kathleen Hildebrand

„Wie gut, dass es Amerika gibt“ ist ein Gedanke, den man seit einem knappen Jahrzehnt ja nicht mehr ganz so oft denkt. Aber angesichts von Jesse Eisenbergs Film „A Real Pain“ kann man gar nicht anders, denn wo sonst sollte ein solcher Film gelingen? Eine Roadtrip-Komödie über zwei Juden, die eine Holocaust-Gruppengedenkreise durch Polen machen:  Das möchte man sich nicht so gern als deutsche Produktion vorstellen. Was da alles schiefgehen kann und wer soll das überhaupt spielen? Am Ende wahrscheinlich wieder Lars Eidinger.

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