Die Jury der Berlinale ist um zwei Schauspieler reicher: Die Darsteller Daniel Brühl und Audrey Tautou wurden in das siebenköpfige internationale Gremium unter Vorsitz von US-Regisseur Darren Aronofsky berufen.
Wer sitzt in der Jury?
In der Jury sitzen auch der US-amerikanische Autor, Regisseur und Produzent Matthew Weiner, US-Produzentin Martha De Laurentiis und der koreanische Regisseur Bong Joon-ho. Die peruanische Regisseurin Claudia Llosa, die mit ihrem Film "Eine Perle Ewigkeit" 2009 den Goldenen Bären gewann, sitzt ebenfalls in der Jury, teilte Festivaldirektor Dieter Kosslick mit.
441 Filme aus 72 Ländern
Von 5. bis 15. Februar zeigt die Berlinale genau 441 Filme aus 72 Ländern, darunter Regiearbeiten aus Afghanistan, Kenia, Irak, Iran, den USA, Deutschland, Australien, Polen, Südkorea, Venezuela und China. Mit der Weltpremiere von Isabel Coixets Grönland-Drama "Nobody Wants the Night" wird das Festival eröffnet. Oscar-Preisträgerin Juliette Binoche spielt die Hauptrolle.
Ehrenpreise für Wenders, Ophüls und Kleiman
Der Goldene Ehrenbär für Verdienste um das Filmschaffen geht an den deutschen Regisseur Wim Wenders ("Pina", "Der Himmel über Berlin"). Die Berlinale-Kamera wird an den Regisseur Marcel Ophüls ("The Memory of Justice") und den Filmhistoriker und ehemaligen Leiter des Moskauer Filmmuseums, Naum Kleiman, verliehen. Die Auszeichnung wird an Persönlichkeiten vergeben, mit denen sich das Festival besonders verbunden fühlt.