Historiker-TreffenVereint gegen Zerrbilder der Geschichte

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„Dynamiken der Macht“: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei seinem Festvortrag zur Eröffnung des 55. Historikertags im Plenarsaal des alten Bundestages in Bonn.
„Dynamiken der Macht“: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei seinem Festvortrag zur Eröffnung des 55. Historikertags im Plenarsaal des alten Bundestages in Bonn. (Foto: Imago)

Der 55. Deutschen Historikertag in Bonn zeigt Geschichtswissenschaftler und Politiker in Sorge. Was hilft gegen gefährliche historische Legendenbildung und Machtmissbrauch?

Von Alexander Menden

Ein bisschen wehmütig wird man schon, wenn man die „Fette Henne“ da oben hängen sieht. Kurzbeinig, übergewichtig und doch irgendwie majestätisch breitet der Bundesadler seine Schwingen an der Rückwand des (neuen) alten Bonner Plenarsaals aus, der von 1992 bis 1999 Sitz des Deutschen Bundestages war. Die „Fette Henne“ wacht bis heute über diesem Zwischenwohnheim der deutschen Demokratie, der Umzug nach Berlin war bei seiner Eröffnung ja schon entschieden. Ein historischer Ort, der den Übergang von der Bonner zur Berliner Republik symbolisiert. Ein guter Ort für die festliche Eröffnung des 55. Deutschen Historikertages.

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