Retrospektive:Ingemo Engström im Filmmuseum

Wie Wim Wenders oder Werner Schroeter gehörte sie zum ersten Jahrgang der 1967 eröffneten Hochschule für Fernsehen und Film in München. Was die Bekanntheit betrifft aber kann die 1941 in Finnland geborene Regisseurin Ingemo Engström nicht mit ihren Kollegen mithalten. Das Filmmuseum schließt die Wissenslücke mit einer Retrospektive. Von Dienstag, 23. April, bis Mittwoch, 26. Juni, werden alle ihre 13 Regiearbeiten und Co-Produktionen gezeigt. Den Anfang machen am Dienstag der Kurzfilm "Am Morgen des folgenden Tages" von 1969 und ihre HFF-Abschlussarbeit "Dark Spring", eine Reflexion über Liebe und Utopie aus weiblicher Sicht. Am Dienstag, 23., und Mittwoch, 24. April, ist Engström zusammen mit Regisseurkollege Gerhard Theuring um 19 Uhr zu Gast im Filmmuseum.

© SZ vom 23.04.2019 / chj - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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