150 Jahre Heinrich Zille:"Und een bisken kille, kille"

Der Zeichner und Fotograf Heinrich Zille hätte am 10. Januar 2008 seinen 150. Geburtstag gefeiert. Seine Kunstwerke sind grafische Studien Berlins - unsere Bildergalerie zeigt die berühmtesten.

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Heinrich Zille Kinder der Straße

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"Kinder der Strasse" war Heinrich Zilles erster Sammelband. 1908 erschienen, porträtiert er in "100 Berliner Bildern" das wüste Chaos einer wachsenden Großstadt.

Foto: ddp

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"Das missverstandene Konzertplakat" (1924): Hier wird kein Boxkampf zwischen Händel und Samson angekündigt - wie die Berliner Jungs glauben -, sondern Händels Oratorium. Bildung tut Not.

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Zille fixierte sich in seinen Zeichnungen auf das Alltagsleben der Berliner. Die Kneipe war ihm besonders lieb. "Tagesarbeit, ernster Wille, nachts nen Schluck in der Destille, und een bisken kille, kille, det hält munter - Heinrich Zille."

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"Gruss vom Wannsee" - Zilles Grafiken greifen das Lebensgefühl einer jungen Hauptstadt auf.

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Ein Selbstporträt des Künstlers von 1922.

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Zilles Mittel waren nicht nur Zeichenblock und Bleistift, sondern auch die Fotokamera. Er starb am 9. August 1929 in Berlin.

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