Vor Corona war es der neue große Trend: Einfach leben, sich auf das Wesentliche beschränken. Plötzlich redeten viele über Tiny Houses und darüber, wie toll man sich auf ein paar Quadratmetern Wohnfläche einrichten kann. Dann kam das Virus, und die Bedürfnisse änderten sich. Menschen wünschen sich wieder mehr Platz für sich und ihre Familien. Ist das Interesse an Minihäusern und Wohncontainern damit vorbei? Nein, sagen Experten, es hat sich nur verlagert. Jetzt denken auch mehr ältere Menschen über Tiny Houses nach - als Homeoffice, Atelier oder Ferienwohnung. Aber wie kommt man an solche Hauszwerge, und was muss man beachten? Was Interessenten alles wissen sollten.
Tiny Houses:Kleines Haus, hohe Hürden
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So oder so ähnlich könnte es bald in Hochstadt aussehen: Die erste Tiny House Siedlung Deutschlands in der Gemeinde Mehlmeisel im Fichtelgebirge.
(Foto: Nicolas Armer/dpa)Günstig, ökologisch, praktisch: Tiny Houses sind eine besonders gefragte Wohnform. In der Praxis gibt es jedoch einige Probleme. Was man über Minihäuser wissen muss.
Von Marianne Körber
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