Energie-Embargo: Pro und Contra:Die Kosten der Solidarität

Energie-Embargo: Pro und Contra: Lkw-Parkplatz an der Autobahn A6. Raststätte Am Hockenheimring West. Die Spritpreise sind infolge des Ukraine-Kriegs gestiegen. Speditionen müssen deswegen mit deutlichen Mehrkosten rechnen.

Lkw-Parkplatz an der Autobahn A6. Raststätte Am Hockenheimring West. Die Spritpreise sind infolge des Ukraine-Kriegs gestiegen. Speditionen müssen deswegen mit deutlichen Mehrkosten rechnen.

(Foto: Arnulf Hettrich/imago images)

Ein möglicher Stopp der russischen Öl- und Gasimporte stellt die Logistikbranche vor große Herausforderungen. Warum der eine Unternehmer vor einem Embargo warnt und der andere Solidarität mit der Ukraine fordert.

Von Marcel Grzanna

Für eine Spedition sind Preiserhöhungen für den Diesel-Kraftstoff schon im Cent-Bereich eine finanziell relevante Größe. Während Autofahrer nur ein paar Euro drauflegen müssen, bewegt sich der Mehrkostenaufwand für Unternehmen der Logistikbranche oft im vierstelligen Bereich. Die Speditionen bereiten sich mit erhöhter Liquidität auf plötzliche Mehrkosten entsprechend konsequent vor. Der Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf die Energiepreise aber hat selbst die weitsichtigsten Planer überrascht.

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