Energie:Für wen sich eine Pelletheizung lohnt

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Der Preis für Pellets hat sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. (Foto: Daniel Reiter/PantherMedia)

Die kleinen Presslinge aus Sägemehl und Holzspänen gelten als besonders nachhaltig. Aber sind sie das auch? Worauf Hausbesitzer achten sollten.

Von Niels Hendrik Petersen

Schon 650 000 Pelletheizungen gibt es heute in Deutschland. Mit einem schlichten Holzofen oder Kamin haben die aber nur wenig gemein. Meistens werden die Pellets aus einem Lager automatisch über ein Förderband einem Heizkessel zugeführt. Die kleinen Presslinge aus Sägemehl und Holzspänen haben rund sechs Millimeter Durchmesser und sind bis zu sechs Zentimeter lang. Ein Vorteil: Die Pellets verbrennen nahezu ohne Rückstände und die Restasche wird ebenfalls automatisch entsorgt. Wie bei anderen zentralen Heizsystemen versorgt der Kessel über einen Wärmetauscher das ganze Gebäude mit Wärme.

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