SZ am Abend :Nachrichten am 7. November 2024

Lesezeit: 2 Min.

Für ein Foto stellen sich nochmal alle zusammen: Bundeskanzler Scholz, Bundespräsident Steinmeier, der neue Finanzminister Kukies und die bisherigen FDP-Minister. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Aus der Ampelkoalition

Wissing übernimmt Justizministerium, Özdemir wird zusätzlich Bildungsminister. Die Nachfolger für die zurückgetretenen FDP-Minister Buschmann und Stark-Watzinger stehen fest. Bundespräsident Steinmeier entlässt die beiden gemeinsam mit Finanzminister Lindner und vereidigt dessen Nachfolger Kukies. Verkehrsminister Wissing tritt aus der FDP aus und bleibt bis zu den Neuwahlen im Amt. Zum Liveblog

  • Reportage: Wie es zum Aus für die Ampel kam (SZ Plus)

Steinmeier dankt FDP-Ministern. An Tag eins nach dem Ende der Ampel hat der Bundespräsident erst einmal viele Urkunden zu verteilen - und findet beruhigende Worte: "Unsere Verfassung hat Vorsorge getroffen für den Fall, der jetzt eingetreten ist. Das Ende einer Koalition ist nicht das Ende der Welt", sagt er. Zum Artikel (SZ Plus)

Union: Merz-Gespräch mit Scholz ergebnislos. Der CDU-Chef hat offenkundig nicht vor, den Resten der Koalition im Bundestag über die kommenden Wochen hinwegzuhelfen. Er will, dass der Kanzler sofort den Weg für Neuwahlen frei macht. Das hat auch damit zu tun, was er von Scholz persönlich hält. Zum Artikel

Söder drängt auf schnelle Neuwahlen. Vordergründig geht es dem bayerischen Ministerpräsidenten um Stabilität für Deutschland. Für seine Partei aber wäre der Zeitpunkt gerade günstig, Umfragen sehen die CSU derzeit in einer Hochphase. Zum Artikel (SZ Plus)

Nach der US-Wahl geht in Europa geht die Angst um, in Budapest knallen die Korken. Die meisten EU-Regierungen fürchten sich vor Trumps zweiter US-Präsidentschaft, nur der Ungar Orbán ist begeistert. Und dann zerbricht auch noch die Regierungskoalition in Deutschland – was in Brüssel aber nicht nur bedauert wird. Zum Artikel

Szenen einer Entfremdung. Im Herbst 2021 starteten SPD, Grüne und FDP optimistisch in die Regierung. Davon ist drei Jahre später nichts mehr übrig. Ein Rückblick auf die Ampelkoalition in Bildern. Zum Artikel

Was heute wichtig war

Vorbereitungen für Trumps Amtseinführung laufen. Die zweite Amtszeit des Republikaners beginnt zwar erst am 20. Januar. Doch in der Hauptstadt Washington, D.C. werden schon Tribünen aufgebaut. Zum Liveblog zur US-Wahl

"Leopard"-Panzer statt Porsche: Die deutsche Industrie verändert sich. Hohe Verluste und Stellenabbau in der Autoindustrie, Rekordgewinne in der Rüstung: Die Bilanzen von Unternehmen wie BMW und Rheinmetall verraten einiges über den Zustand der Welt. Zum Artikel (SZ Plus)

Wirecard-Prozess: Und wenn es nicht reichte, gab es eben ein "Jan-Marsalek-Projekt". Ein früherer Mitarbeiter belastet das Management schwer: Wirecard-Boss Braun habe freihändig Prognosen geändert, sein Vize Marsalek mysteriöse Deals gemacht, die "auf Zuruf" in die Bilanz gingen. Zum Artikel (SZ Plus)

Israel weitet Militäreinsatz im Norden des Gazastreifens aus. Die israelische Armee ist in die Stadt Beit Lahia vorgedrungen und hat nach eigenen Angaben mehr als 50 „Terroristen“ getötet. Noch immer sollen sich tausende Zivilisten in dem großflächig zerstörten Gebiet aufhalten. Zum Liveblog zum Krieg in Nahost

Spionage für China? US-Amerikaner in Frankfurt festgenommen. Er soll sich den chinesischen Behörden als Agent angeboten haben. An die Informationen, die der Mann mutmaßlich übermitteln wollte, kam er durch seinen Job. Zum Artikel

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