Was heute wichtig war
Auto-Zulieferer Schaeffler baut Tausende Stellen ab. Etwa 4700 Beschäftigte könnten ihren Arbeitsplatz verlieren, ein Großteil davon in Deutschland. Die Standorte in Schweinfurt und Homburg sind besonders schwer betroffen. Langfristig will der Konzern fast 300 Millionen Euro im Jahr sparen. Zum Artikel
- MEINUNG: Wenn Volkswagen leidet, leidet Schaeffler noch viel mehr (SZ Plus)
Acht mutmaßliche Rechtsterroristen festgenommen – darunter mehrere AfD-Politiker. Die „Sächsischen Separatisten“ hätten Gebiete in Ostdeutschland mit Waffengewalt erobern wollen, teilt der Generalbundesanwalt mit. Unerwünschte Menschen sollten dort notfalls durch ethnische Säuberungen entfernt werden. Zum Artikel
- MEINUNG: Die Verhaftung zeigt: Es ist Zeit für ein AfD-Verbotsverfahren (SZ Plus)
Ukraine-Krieg: Nato-Chef fordert höhere Rüstungsausgaben von Berlin. Trotz der jüngsten Erhöhungen im Verteidigungshaushalt hält Generalsekretär Rutte Deutschlands Budget immer noch für zu niedrig. Bei einem Luftangriff auf die ukrainische Stadt Saporischschja sind sechs Menschen gestorben. Zum Liveblog zum Ukraine-Krieg
- MEINUNG: Die Ampel hat viel für die Verteidigung getan. Doch es ist nicht genug (SZ Plus)
- Wo die Front verläuft – Tag 986 (SZ Plus)
Regierung verschärft Schutz vor Sabotage an kritischer Infrastruktur. Behörden fürchten, dass Stromtrassen, Windparks, Bahn oder Gasnetze zum Ziel von Angriffen werden könnten. Mit einem neuen Gesetz fährt die Ampelkoalition den Schutz wichtiger Anlagen hoch. Zum Artikel
Boeing-Mechaniker beenden Streik. Der amerikanische Luftfahrtkonzern erhöht die Gehälter um 38 Prozent über vier Jahre. Damit endet ein mehr als 50-tägiger Streik. Bis die Produktion wieder läuft, dürfte es dauern. Zum Artikel
Wahl in den USA
Trump oder Harris? Amerika wählt. Nach und nach öffnen sich die Türen der US-Wahllokale. An manchen Orten bilden sich lange Schlangen. 83 Millionen Amerikaner haben bereits im Vorfeld ihre Stimmen abgegeben. Zum Liveblog zur US-Wahl
Wie rechte Netzwerke Misstrauen säen. Trumps Unterstützer hatten vier Jahre Zeit, sich auf diesen Tag vorzubereiten. Nun kann man in rechten Online-Netzwerken live beim Angriff auf das Getriebe der amerikanischen Demokratie zusehen. Zum Artikel (SZ Plus)
Arnold Schwarzeneggers neueste Rolle: Gegner von Donald Trump. Der Schauspieler und gebürtige Österreicher ist längst ein amerikanisches Idol – auch und gerade unter Konservativen. Dass er sich nun auf die Seite der Demokraten stellt, ist neu. Zum Artikel (SZ Plus)