SZ am Abend:Nachrichten am 14. Juli 2023

SZ am Abend: Die Regierung macht Ferien, deshalb trägt der Kanzler bei seiner Sommerpressekonferenz keine Krawatte.

Die Regierung macht Ferien, deshalb trägt der Kanzler bei seiner Sommerpressekonferenz keine Krawatte.

(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

Scholz ruft zu Gelassenheit auf. Bei der traditionellen Sommer-Pressekonferenz des Bundeskanzlers wird dieser zum Dissens in der Ampelkoalition, den hohen Umfragewerten der AfD und zum Krieg in der Ukraine befragt. Scholz betont mehrfach, dass er sich in seiner Regierung und auch in der Gesellschaft mehr Gelassenheit wünscht. Man müsse auch mal "fünfe grade sein lassen". Zum Artikel (SZ Plus)

Stuttgart: Inspekteur der Polizei in Prozess um sexuelle Nötigung freigesprochen. Der ranghöchste Polizist des Landes Baden-Württemberg stand vor Gericht, weil er eine Untergebene zu sexuellen Gefälligkeiten gedrängt haben soll. Das Landgericht Stuttgart spricht ihn vom Vorwurf frei. Damit endet ein Gerichtsverfahren, das bis in höchste Kreise von Polizei und Politik Aufregung auslöste. Zum Artikel (SZ Plus)

Schließung des Columbiabads in Berlin-Neukölln löst Debatte aus. Wegen randalierender Badegäste und überlastetem Personal bleibt ein Freibad im Berliner Bezirk Neukölln geschlossen. Der CDU-Vorsitzende Merz und Bundesinnenministerin Faeser (SPD) fordern mehr Polizeipräsenz. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner (CDU) will mobile Polizeiwachen vor Freibädern installieren. Außerdem soll sich jeder Gast künftig ausweisen. Zum Artikel (SZ Plus)

Forscher beunruhigt über hohe Meeresoberflächentemperaturen. Die Hitzewellen in Spanien, Italien, Griechenland und im Süden der USA und die Überschwemmungen in Indien sind laut Experten absehbare Folgen der globalen Erderwärmung. Viele Forscher sind allerdings erstaunt über die hohen Meerestemperaturen. Sie liegen weit über den Schwankungen, die in den letzten Jahrzehnten beobachtet wurden. Zum Artikel (SZ Plus)

Erdoğan: Russland und Türkei wollen Getreideabkommen verlängern. Am Montag läuft dieses aus. Nun erklärt der türkische Präsident, er stimme mit Russlands Machthaber Putin über eine Fortsetzung überein. Mithilfe des Abkommens konnte die Ukraine bislang trotz des russischen Angriffskrieges Getreide exportieren. Zum Liveblog über den Krieg in der Ukraine

Mecklenburg-Vorpommern: Verdacht der Vetternwirtschaft in der SPD-Fraktion. Ein Ausschnitt aus einem NDR-Interview mit Philipp de Cunha, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD im Schweriner Landtag, verbreitet sich gerade im Internet. Dort wird er zehn Mal hintereinander nach einer Parteiveranstaltung gefragt. Diese fand in einem Hotel statt, das dem Ehemann der Vizefraktionschefin gehört. Sie hatte den Familienbetrieb sogar auf ihrer Landtagswebseite verlinkt. Zum Artikel

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