Nachbarschaftsstreit"Manchmal geht es auch hoch her, und man beschimpft sich"

Lesezeit: 3 Min.

Ein kurioser Konflikt zwischen einer Vermieterin und deren Mietern führte nun zu einer Verhandlung am Ebersberger Amtsgericht.
Ein kurioser Konflikt zwischen einer Vermieterin und deren Mietern führte nun zu einer Verhandlung am Ebersberger Amtsgericht. (Foto: Sabine Gudath/imago)

Laute Musik, zugeparkte Einfahrt, überhängender Baum: Wenn Nachbarn streiten, können ehrenamtliche Schiedsleute helfen - aber wie eigentlich?

Von Joachim Göres

"Mit meinem Nachbarn kann man nicht vernünftig reden." Ein Satz, den Christine Bachmann so oder ähnlich immer wieder hört. Bachmann ist ehrenamtliche Schiedsfrau im saarländischen Blieskastel. Bei ihr melden sich Menschen aus einem der 15 Stadtteile, die sich oft schon lange mit dem Nachbarn streiten. Weil Äste vom Baum nebenan auf ihr Grundstück ragen. Weil Büsche an der Grundstücksgrenze immer höher wachsen und die Aussicht beeinträchtigen. Weil die Einfahrt immer wieder zugeparkt ist.

Zur SZ-Startseite

Nachbarschaftsstreit
:"Ich würde am liebsten ein halbes Jahr ins Gefängnis statt zu zahlen"

Ursula Pfeffer hat in den Achtzigern eine Atlaszeder in ihrem Garten gepflanzt. Jahre später bekommt das Haus nebenan Risse und der Nachbar verlangt mehr als 100 000 Euro dafür. Und jetzt?

SZ PlusVon Julian Erbersdobler

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: