Nachhaltigkeit:Die kleine Stadt und der große Müll

Nachhaltigkeit: Städtchen mit Saubermann-Image: Capannori in der Toskana macht vor, wie es aussehen kann, möglichst abfallfrei zu sein.

Städtchen mit Saubermann-Image: Capannori in der Toskana macht vor, wie es aussehen kann, möglichst abfallfrei zu sein.

(Foto: PR)

Die italienische Gemeinde Capannori entschied sich vor 15 Jahren, die erste "Zero Waste City" in Europa zu werden. Was ist daraus geworden?

Von Francesca Polistina

Die Geschichte der italienischen Gemeinde Capannori hat alle Elemente, um eine Erfolgsstory zu sein. Sie hat den richtigen Protagonisten (einen kämpferischen Grundschullehrer), spielt im richtigen Ort (einer Kleinstadt in der weltweit geliebten Toskana) und hat schließlich ein Happy End (eine Recycling-Quote von 86 Prozent). Capannori ist die erste Gemeinde Europas, die sich dazu entschied, eine "Zero Waste City" zu werden. Das war 2007: Seitdem sind 15 Jahre vergangen, und Rossano Ercolini, der Grundschullehrer, ist immer noch an der Spitze der Bewegung. Mit vielen Ideen für die Zukunft, wie man dem Konzept einer abfallfreien Stadt so nahe wie möglich kommt.

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