Wohnpolitik:Mietspiegel-Reform: Das ändert sich für Mieter und Vermieter

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Viele Mieterhöhungen, die in Deutschland verschickt werden, sind nach Angaben des Deutschen Mieterbunds "unzulässig, fehlerhaft oder einfach zu hoch". Die Mietspiegel-Reform soll mehr Rechtssicherheit schaffen. (Foto: Christoph Hardt/imago/Future Image)

Seit Juli werden für Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern Mietspiegel zur Pflicht. Kann das Mieterhöhungen bremsen? Und wem hilft das Gesetz? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Thomas Öchsner

Für viele Mieter und Wohnungssuchende ist es wie ein Albtraum: Die Mieten sind in zahlreichen deutschen Städten in den vergangenen Jahren rasant gestiegen, vor allem, wenn Immobilien neu vermietet wurden. Jedes Jahr verschicken Vermieter zwei Millionen Mieterhöhungen, die sie mit dem Anstieg der ortsüblichen Vergleichsmiete oder einer Modernisierung begründen. Mehr als ein Drittel dieser Mieterhöhungen sind nach Angaben des Deutschen Mieterbunds "unzulässig, fehlerhaft oder einfach zu hoch". Nun will die Bundesregierung daher mit dem sogenannten Mietspiegelreformgesetz mehr Rechtssicherheit schaffen. Am 1. Juli ist das Gesetz in Kraft getreten. Was es Mietern und Vermietern bringen wird und soll - eine Handreichung.

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