Korrekturen:Sichtachsen und Kultusgemeinde

Korrekturen: undefined

Ein Lenbach-Porträtgemälde und ein paar nachträgliche, aber notwendige Präzisierungen.

Im Bericht "Ein Job für jeden, der 15 Kilo hebt" (26./27. März, Bayern) über das neue Amazon-Logistikzentrum bei Hof in Oberfranken wurde der "Quali" mit "qualifizierter Hauptschulabschluss" umschrieben, tatsächlich ist das der qualifizierende Mittelschulabschluss.

In "Die grausame Heimat" (24. März, Kultur) wird berichtet über die Vorstellung von Rafael Seligmanns neuem Buch "Rafi, Judenbub" im jüdischen Gemeindezentrum am Münchner Sankt-Jakobs-Platz. Erwähnt wird dabei auch eine "Israelische Kultusgemeinde in München und Oberbayern" - gemeint ist die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern.

In "Wohin gehört sie?" (18. März, Kultur) geht es um die Geschichte eines Porträtbildes, das Franz von Lenbach von Thomas Manns späterer Frau Katia, geborene Pringsheim, malte, als diese noch ein Kind war - und Lenbachhaus und Palais Pringsheim nah beisammen waren. Dass das Palais Pringsheim allerdings, wie behauptet, dort gestanden habe, wo der sogenannte Führerbau errichtet wurde, ist falsch. Es wurde vom Zwillingsbau jenes Führerbaus, vom Verwaltungsbau der NSDAP (heute: Sitz des Zentralinstituts für Kunstgeschichte) verdrängt. Falsch ist insofern auch die Behauptung, dass in der Sichtachse zum Lenbachhaus die Glyptothek stand.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: