Süddeutsche Zeitung

Korrekturen:Pferdemägen und andere Irritationen

Worin sich das Ross von der Kuh unterscheidet, die schwierige Rekonstruktion einer Flucht aus Syrien und die Präzisierung eines Rücktrittsgrunds in Großbritannien.

Im Beitrag "Auf Schnitzeljagd" vom 3./4. Dezember im Ressort Wissen war zu lesen, dass neben Kühen, Schafen und Ziegen auch Pferde zu den Wiederkäuern mit vier Mägen zählen. Pferde jedoch haben nur einen Magen.

In "Für die gute Sache" vom 6. Dezember im Ressort Medien heißt es über das Schicksal einer fünfjährigen Geflüchteten aus Syrien: "Auf einer Liste, die vor dem angeblichen Tod des Mädchens beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht wurde, taucht ihr Name nicht auf." Das ist falsch, der Name des Mädchens, Maria, taucht auf jener Liste auf. Gleichzeitig bestehen jedoch widersprüchliche Angaben zur Zahl der Kinder des betroffenen Elternpaares, was eine Einschätzung der Glaubwürdigkeit erschwert.

Im Bericht "So schlecht wie vor 104 Jahren" vom 3./4. Dezember im Ressort Politik war davon die Rede, der Labour-Abgeordnete in Chester sei zurückgetreten wegen Vorwürfen, er habe "Mitarbeiter sexuell genötigt". Der Vorwurf gegen den Abgeordneten lautete tatsächlich, er habe eine Mitarbeiterin sexuell belästigt.

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