Süddeutsche Zeitung

Korrekturen:Ach, die Zahlen

Nicht sieben Millionen Euro Verlust, sondern 70 Millionen Verlust macht, wer eine zehnjährige Bundesanleihe an der Börse kauft. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey ist nicht Jahrgang 1982, sondern bereits 1978 geboren.

In "Milliarden gratis" vom 21. August auf Seite 18 heißt es: Wer eine zehnjährige Bundesanleihe an der Börse kauft, erhält zum Ende der Laufzeit weniger Geld zurück, als er gegeben hat - aktuell 0,7 Prozent der Gesamtsumme. Bei einer Milliarde Euro entspricht das einem Verlust von sieben Millionen Euro. Tatsächlich erhält der Anleger sieben Prozent der Gesamtsumme, also 70 Millionen Euro weniger zurück.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) ist 1978 geboren, nicht 1982, wie es in "Die Mitnehmerin" vom 23. August auf Seite 6 fälschlicherweise heißt. Auch der Altersbezug zum Werkseintritt einer Gesprächspartnerin Giffeys stimmte nicht. Korrekt müsste der entsprechende Absatz lauten: "Jahrgang 78? Ich auch." "Seit 1982 im Werk? Da war ich vier Jahre alt.

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Quelle:
SZ vom 24.08.2019
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