Korrekturen:Verbotene Sprache und maoistische Diskurse

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(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

Machtworte in der Vielvölkerrepublik Moldau und ein übersehenes biografisches Detail im Nachruf auf Antje Vollmer.

In der Kolumne "Ihre Worte" von Karl-Markus Gauß (SZ vom 17. März, Seite 5) fehlen zwei Informationen: Am 16. März 2023 hat das Parlament in Chisinau das Moldauische als Sprache abgeschafft, die offizielle Amtssprache ist nun Rumänisch. Und nachdem etwa die Hälfte der Bewohner Transnistrien in den vergangenen Jahren verlassen hat, steht infrage, ob der Anteil der Ukrainer in der Region tatsächlich noch ein Drittel beträgt, wie bei der erwähnten Volkszählung von 2004.

Im Nachruf "Pazifistin, trotz allem" vom 17. März im Ressort Politik heißt es über Antje Vollmer, sie habe sich stets von K-Gruppen ferngehalten. Tatsächlich war sie in den 1970er-Jahren für die maoistische "Liga gegen den Imperialismus" aktiv, distanzierte sich später aber von solchen Gruppen.

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