Aus der Redaktion:Journalismus macht Schule

SZ-Redakteure wurden ausgezeichnet für ihr besonderes Engagement zur Medienbildung von Schülern, der vielfältigen Berichterstattung rund um den Brexit sowie den Recherchen zur sogenannten Ibiza-Affäre.

Die SZ-Redakteure Klaus Ott und Tom Soyer werden für ihren Einsatz für die Medienbildungsarbeit für Jugendliche mit einem Sonderpreis des Medium Magazins ausgezeichnet. Die Jury zur Prämierung der "Journalistinnen und Journalisten des Jahres" begründet diese Würdigung mit der besonderen "Vorreiterrolle" des Reporters Ott und des Leserredakteurs Soyer für das inzwischen in der halben Republik laufende Projekt "Journalismus macht Schule", das zunächst als SZ-Initiative an Münchner Schulen startete, später mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung, anderer Medienhäuser und von Hochschulen bayernweit stattfinden konnte (Schülermedientag 2019). "Wir nehmen den Preis stellvertretend an", betonen die Prämierten, "für die vielen Kolleginnen und Kollegen, die sich individuell, bei der SZ oder für ihr jeweiliges Medienhaus in Projekten mit und für Kinder und Jugendliche engagieren - für mehr Transparenz und Aufklärung in Sachen Medien und Journalismus."

Der undotierte Preis wird seit 2004 von der Branchenzeitschrift in verschiedenen Kategorien verliehen. Zu den weiteren Preisträgern der SZ gehört Korrespondentin Cathrin Kahlweit auf Platz zwei in der Kategorie ,,Reportage International". Sie habe, so die Jury, den "Brexit-Wahnsinn" in Dutzenden Seite-Drei-Stücken erklärt, "mit Witz, Charme und herausragender schreiberischer Qualität". Ebenfalls mit Platz zwei wird in der Kategorie "Team" das "Recherche-Team Ibiza-Gate" von Süddeutscher Zeitung und Spiegel ausgezeichnet. Ihm gehören für die SZ Leila Al-Serori, Oliver Das Gupta, Peter Münch, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer an. SZ

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