Aus der Redaktion:Auszeichnung für Berichte über NSU

Aus der Redaktion: Demo vor dem Justizzentrum in München am 11. Juli 2018, dem Tag der Urteilsverkündung im Prozess gegen den Nationalsozialistischen Untergrund: Die Demonstranten halten Porträts der Opfer der Verbrechen des NSU hoch. Der Prozess wühlte viele Menschen auf.

Demo vor dem Justizzentrum in München am 11. Juli 2018, dem Tag der Urteilsverkündung im Prozess gegen den Nationalsozialistischen Untergrund: Die Demonstranten halten Porträts der Opfer der Verbrechen des NSU hoch. Der Prozess wühlte viele Menschen auf.

(Foto: Stephan Rumpf)

Für ihre Recherchen zum NSU-Prozess haben vier SZ-Autoren den Nannen-Preis erhalten.

Annette Ramelsberger, Rainer Stadler, Wiebke Ramm und Tanjev Schultz erhalten für ihre fünf Jahre währende, tiefgehende Berichterstattung über den NSU-Prozess einen Nannen-Preis, und zwar den Sonderpreis der Stern-Chefredaktion. Bei der Vergabe lege der Stern in diesem Jahr besonderen Wert auf bessere Fehlerkultur. Viele Medien, auch die SZ, hatten Familien der NSU-Opfer zunächst als Verdächtige abgestempelt. sz

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