Annette Ramelsberger, Gerichtsreporterin der Süddeutschen Zeitung, hat den Arnold-Freymuth-Preis für Rechtsstaat und Demokratie erhalten. Die Jury würdigte Ramelsbergers Zivilcourage und ihren unermüdlichen Einsatz für einen wehrhaften Rechtsstaat. Durch ihre fundierte Berichterstattung mache sie komplexe juristische Themen begreifbar. Ramelsberger stehe für Wahrheitsfindung, Transparenz, Gerechtigkeit und die Achtung der Menschenwürde. Der Preis ist nach dem Hammer Richter Arnold Freymuth benannt, der sich den Nationalsozialisten nicht beugte und 1933 ins Exil gehen musste. Dort nahm er sich das Leben. Frühere Preisträger waren unter anderem Renate Künast, Hildegard Hamm-Brücher und Burkhard Hirsch.
Aus der Redaktion:Demokratie-Preis für Ramelsberger

SZ-Gerichtsreporterin mit dem Arnold-Freymuth-Preis ausgezeichnet.
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