Niedrigzins, Inflation und eine drohende wirtschaftliche Rezession - Geld fürs Alter zurückzulegen, macht derzeit wenig Spaß. Durch die niedrigen Zinsen werfen klassische Lebensversicherungen, lange Zeit der Verkaufsschlager unter den Altersvorsorgemöglichkeiten, kaum mehr etwas ab. Garantien, dass zumindest Anspruch auf eingezahlte Beiträge besteht, haben viele Versicherer bereits seit Längerem abgeschafft. Und selbst die einst von Verbraucherschützern empfohlene Riester-Rente gilt inzwischen bei vielen als "totes Pferd". Die Kombination aus niedrigen Zinsen und dem gesetzlich vorgeschriebenen Beitragserhalt hat sie für Versicherer unattraktiv gemacht. Die meisten Gesellschaften bieten sie gar nicht mehr an. Doch wie lässt sich trotzdem etwas für später zurücklegen, um Altersarmut zu verhindern?
Altersvorsorge:Finanziell abgesichert den Ruhestand genießen
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Einfach nur die Ruhe genießen und aufs Meer blicken - wie hier an der Promenade des Anglais in Nizza. So stellen sich viele ihre Rente vor. Doch wer für das Alter vorsorgen möchte, muss die verschiedenen Angebote kritisch prüfen.
(Foto: Jean-Baptiste Premat/imago images)Staatliche Förderungen nutzen, bestehende Verträge prüfen, in günstigere ETFs umschichten oder den Arbeitgeber beteiligen: Wie man für das Alter am besten vorsorgen kann.
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